Gemeindeausflug nach Danzig (02. 06. 2016)
Fahrt nach Danzig vom 02.06.2016 - 05.06.2016
Über 40 Reiselustige aus Brüssow und der Umgebung unternahmen diese Fahrt nach Danzig, organisiert durch das Pfarramt in Brüssow.
Nach dem einchecken in unser Hotel, fuhren wir in die Innenstadt von Danzig und unsere Reise begann mit einer Stadtführung durch die Altstadt, die nach Ende des 2. Weltkrieges fast völlig zerstört war und heute mit ihren restaurierten historischen Bauten einen eindrucksvollen Eindruch hinterlassen hat. Beeindruckend auch der Besuch in der Marienkirche, der drittgrößten Backsteinkirche weltweit.
Am Freitag führte uns die Fahrt 60 km südöstlich von Danzig, auf die Marienburg. Sie ist eine Ordensburg und ihre weiträumige Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas.
Bei einer Führung durch die Burg und ihren Anlagen konnten wir uns von ihrem Wiederaufbau durch den Polnischen Staat überzeugen, denn die Burg war 1945 zu 60% zerstört. Den Abend verbrachten alle Reiseteilnehmer in einer Gaststätte in Danzig am Wasser und wir wurden mit traditionellen Polnischen Gerichten bewirtet, so wie auch schon am Abend davor.
Am dritten Tag der Reise fuhren wir zuerst ins Ostseebad Sopot. Hier befindet sich die längste Seebrücke, die mit über 500 m die größte in Europa ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit und ein Hingucker fanden wir dann in der Innenstadt, ein Haus, das einen schiefen Eindruck hinterläßt.
Das nächste Reiseziel war dann der Dom zu Olivia, in einem Stadtteil von Danzig. Im Dom befinden sich zwei große Orgeln und wir hatten die Möglichkeit das Ave Maria bei einem Konzert zu hören.
Zurück in Danzig begaben wir uns auf einen historischen Dampfer, einer Kogge und bei herrlichem Wetter ging es dann auf die Fahrt zur Halbinsel Westerplatte. Bekannt wurde diese Insel durch die Ereignisse am 1. September 1939.
Am Abend fuhren wir dann in die Kaschubei, einem Landstrich in der historischen Region Pommerellen. Bei einem Folkloreabend mit Musik und Tanz sahen wir die Tänzer in ihren berühmten kaschubischen Trachten.
Am Abend in unserem Hotel saßen wir dann zusammen und konnten die Reise noch einmal Revue passieren lassen.
Am Tag der Rückfahrt wurde uns dann noch eine Überraschung versprochen. Das Ziel war die Kurstadt Kolberg. Unsere Reiseleiterin brachte uns dann in ein historisches Restauran und bei einem Spaziergang an der Mole verbrachten wir die letzten Stunden dieser Reise.
Alle Reiseteilnehmer möchten sich auf diesem Wege bei Pastor Matthias Gienke für die Idee des Zustandekommens der Fahrt bedanken und besonders bei unser Reiseleiterin Grazyna Eilers und Margrit Bruch, beide aus Brüssow, die durch eine hervorragende Organisation diese Reise ermöglichten.
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